IWC SCHAFFHAUSEN

1868 gründete Florentine Ariosto Jones aus Boston die „International Watch Company“ in Schaffhausen. Der amerikanische Uhrmacher kombinierte moderne Produktionsmethoden aus seiner Heimat mit Schweizer Handwerkskunst, um hochwertige Taschenuhren für das Luxussegment herzustellen. Damit schuf er 27-jährig nicht nur den typischen Engineering-Ansatz von IWC, sondern er etablierte auch die zentralisierte Fertigung von mechanischen Uhren in der Schweiz.

In den vergangenen über 150 Jahren hat sich IWC mit funktionalen und benutzerfreundlichen Komplikationen wie Chronographen und Kalendern weltweit einen Namen gemacht. Die Manufaktur war ein Pionier in der Verarbeitung von Titan und Keramik und ist heute auf robuste Uhrengehäuse aus technischen Materialien wie Titanaluminid oder Ceratanium® spezialisiert. Die nach dem Prinzip „Form folgt Funktion“ gestalteten, zeitlos schönen Kreationen der Schaffhauser Manufaktur verkörpern die Träume und Ambitionen ihrer Besitzer auf deren Reise durchs Leben.

Uhren aus Schaffhausen sind gebaut, um Generationen zu überdauern. Die Manufaktur legt Wert auf Transparenz, beschafft Rohstoffe verantwortungsvoll und verkleinert die Auswirkungen des Geschäfts auf die Umwelt. Gemeinsam mit Partnern setzt sich IWC zudem weltweit für benachteiligte Kinder und Jugendliche ein.

Die Manufaktur

Es ist das jüngste Kapitel einer Geschichte, die vor 150 Jahren begann. Im August 2018 öffnete IWC offiziell die Türen zu seinem neuen Manufakturzentrum, einem hochmodernen Gebäude mit einer Fläche von 13.500 m², das für die Gehäuse- und Uhrwerkproduktion sowie für die Uhrwerkmontage erbaut wurde und so dem Unternehmen Raum bietet, um seine hauseigene Expertise weiter auszubauen und sich auf eine Zukunft technischer Innovationen vorzubereiten. 

Als Folge davon erneuert die Marke Ihr legendäres Qualitätsversprechen „Probus Scafusia“ – das lateinische Motto, das so viel wie „Bewährtes aus Schaffhausen“ bedeutet. Das neue My IWC-Programm ermöglicht es Ihnen, die internationale Garantie für Ihre IWC-Uhr von zwei auf acht Jahre zu verlängern. Registrieren Sie dazu Ihre Uhr auf myiwc.iwc.com.

IWC Schaffhausen Familien

Portugieser Kollektion

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Portugieser

Ende der 1930er-Jahre gaben zwei portugiesische Kaufleute Armbanduhren mit der Ganggenauigkeit von Marinechronometern bei IWC in Auftrag. Die erste «grosse Armbanduhr» mit Taschenuhrkaliber war ihrer Zeit weit voraus. 1993 feierte die Uhrenfamilie unter dem Namen «Portugieser» ein Comeback. Die Portugieser-Linie hat das heute in der Uhrenbranche sehr beliebte Grossformat für Armbanduhren etabliert und ist aufgrund ihrer komplizierten Uhrentechnik ein Leuchtturm der Haute Horlogerie. Uhrenkenner schätzen das die markante Grösse der Uhren ebenso wie das reduzierte Zifferblatt mit der charakteristischen Eisenbahnminuterie und den arabischen Ziffern. IWC-Manufakturwerke und anspruchsvolle Komplikationen prägen die Geschichte und Gegenwart der Uhrenfamilie. So sorgten die Minutenrepetition, der Rattrapante-Zeiger und das 7-bzw. 8-Tage-Manufakturwerk für entzückte Gesichter bei Erstpräsentationen. Die exklusivste und komplizierteste mechanische Uhr, die IWC je gebaut hat, ist die Portugieser Sidérale Scafusia. Sie markiert einen vorläufigen Höhepunkt der Portugieser-Familie.

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Pilot’s Watches

1936 präsentierte IWC die erste Spezialuhr für Flieger. Vier Jahre später folgte die Grosse Fliegeruhr, die zum Inbegriff der Beobachtungsuhr wurde. 1948 lieferte die Schaffhauser Uhrenmanufaktur die Mark 11 an die Royal Air Force, wo sie fast vierzig Jahre erfolgreich im Einsatz war. Bis heute prägt der Instrumentenlook dieser drei Uhrenikonen das Erscheinungsbild klassischer Fliegeruhren. Die Pilot’s von IWC Schaffhausen werden in fünf Teilkollektionen unterschieden. Die klassischen Fliegeruhren sind an den schwarz-weissen Zifferblättern und dem Markierungsdreieck bei 12 Uhr zu erkennen. Die metallisch glänzenden Zifferblätter der Spitfire-Uhren erinnern an den Rumpf des legendären Flugzeugs. Die TOP GUN-Kollektion begeistert Uhrenliebhaber mit einem klassischen Zifferblatt im schwarzen Keramikgehäuse sowie mit Kronen und Drückern aus Titan. Davon gibt es die Designvariationen Miramar im authentischen Militarydesign. Die Sondereditionen «Antoine de Saint-Exupéry» und «Le Petit Prince» zollen dem Leben und Werk des französischen Schriftstellers und Piloten Tribut.

Top Gun

Die TOP GUN-Uhren, die IWC Schaffhausen seit 2007 herstellt, haben ihren Namen von der legendären Navy Fighter Weapons School (TOPGUN). In diesem Programm bildet die US Navy die besten Piloten in fliegerischen und taktischen Fähigkeiten aus. Um den extremen Belastungen standzuhalten, denen Piloten im Cockpit von Überschallflugzeugen wie der F/A-18 Super Hornet oder bei lang andauernden Einsätzen auf einem Flugzeugträger ausgesetzt sein können, werden die TOP GUN-Uhren von IWC aus extrem robusten und widerstandsfähigen Materialien wie Titan, Keramik und Ceratanium® gefertigt.

Classic

Schon die ersten IWC­-Fliegeruhren der 1930er-­ und 1940er­-Jahre setzten technische Standards und prägten mit ihrer Zifferblattgestaltung den bis heute charakteristischen Instrumentenlook klassischer Fliegeruhren. 

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Portofino

1984 präsentierte IWC eine schlichte „Armbandtaschenuhr“, die auf der Basis einer Lépine-Taschenuhr entwickelt wurde und unter dem Namen „Portofino“ zu einer der erfolgreichsten Uhrenfamilien der Schaffhauser Manufaktur avancierte. Das einstige Fischerdorf Portofino gilt seit Jahrzehnten als Inbegriff für den südländischen Lebensstil und mediterrane Leichtigkeit. Die klassisch-elegante Portofino-Uhrenfamilie spiegelte diesen Lifestyle perfekt wider. Die schlichte Uhrenlinie umfasst inzwischen auch anspruchsvolle Zeitmesser mit raffinierten Komplikationen und Manufakturwerken, ob mit 8-Tage-Handaufzug, Grossdatum oder Monopusher. Dank ihres klassischen Zifferblatts, der römischen Ziffern und Feuille-Zeiger gilt die Portofino als Ausdruck für Understatement und guten Geschmack. Die 37 Millimeter Uhren machen die Portofino-Linie für Damen und Herren, die ihren Zeitmesser gern ein wenig kleiner und luxuriöser tragen, gleichermassen attraktiv. Diamantgeschmückte Modelle kombinieren das schlichte Design mit einer luxuriösen Note.

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Da Vinci

1969 präsentierte IWC die Da Vinci – die erste Armbanduhr mit einem Quarzwerk, an dessen Entwicklung die Schaffhauser Manufaktur beteiligt war. Das sechseckige Goldgehäuse und die langen Indizes verliehen der Uhr eine technisch-elegante Optik. 1985 stiess IWC mit der vom damaligen Chefkonstrukteur Kurt Klaus entwickelten Da Vinci Ewiger Kalender vollends in die Spitzenliga der Haute Horlogerie vor. Der ewige Kalender benötigt bis 2499 nahezu keine manuellen Korrekturen und wird komplett über die Krone eingestellt. Mit dem ersten in Schaffhausen entwickelten Manufakturchronographenwerk und dem ewigen Kalender mit grosser Datums- und Monatsanzeige setzten die Uhrmacher 2009 weitere uhrmacherische Glanzpunkte. In der aktuellen Kollektion kehren die Designer zur runden Formensprache der Da Vinci zurück. Auch die doppelrahmige, von einer Fuge durchbrochene Lünette und die beweglichen Bandanstösse mit gebogenen Hörnern knüpfen an den ikonischen Designcode von 1985 an. Kleinere Gehäusedurchmesser, Edelsteine und enganliegende Armbänder machen die Uhrenfamilie auch für Frauen attraktiv.

Da Vinci

Seit fast 50 Jahren verbindet die Da Vinci-Kollektion den Erfindungsreichtum und Entwicklungsdrang der Ingenieure von IWC mit klassischer Ästhetik. Mit der Da Vinci Automatic 36 nimmt IWC zudem die alte Tradition der Manufaktur wieder auf, besonders ästhetische Uhren speziell für Frauen zu gestalten.

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Aquatimer

Die wachsende Popularität des Tauchsports veranlasste die Manufaktur 1967 zur Einführung der ersten Aquatimer-Uhr. Sie war 20 bar druckfest und verfügte zur Anzeige der Tauchzeit über einen innen liegenden Drehring. 1982 sorgte die erste 200 bar druckfeste Taucheruhr für Furore – die Ocean 2000. Der Erfindergeist der IWC-Ingenieure führte 1999 zur GST Deep One mit mechanischem Tiefenmesser. IWC brachte eine komplett überarbeitete Aquatimer-Kollektion mit einem griffigen Aussendrehring auf den Markt. In der aktuellen Kollektion gewinnen die Aquatimer-Modelle mit dem neuen Aussen-Innen-Drehring weiter an Funktionalität. Der Mechanismus kombiniert die Vorteile des Innendrehrings mit dem höheren Bedienkomfort eines aussen liegen Drehrings, der sich dank des SafeDive-Systems auch mit Taucherhandschuhen oder kalten Fingern bewegen lässt. Mit noch mehr hauseigenen Manufakturkalibern, dem digitalen ewigen Kalender, dem mechanischen Tiefenmesser und einer sensationellen Druckfestigkeit von 200 bar erklimmt die Uhrenfamilie die höchsten Entwicklungsstufen der Haute Horlogerie.

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Ingenieur

Schon die erste Ingenieur begeisterte Uhrenliebhaber mit dem beidseitig aufziehenden Pellaton-System, das weitaus effizienter arbeitete als herkömmliche Werke. Hinzu kam der Magnetfeldschutz, der bis heute in der Uhrenfamilie eine wichtige Rolle spielt. Anfang der 1970er-Jahre entwarf Gérald Genta die legendäre Ingenieur SL mit einer modernen, technisch anmutenden Formensprache. Die markanten ästhetischen Codes der ikonischen Ingenieur SL von Gérald Genta aus den 1970er-Jahren in Kombination mit der hervorragenden Ergonomie, der hochwertigen Verarbeitung und der ausgeprägten Vielseitigkeit einer Sportuhr des 21. Jahrhunderts mit integriertem Armband: die neue Ingenieur Automatic 40. Das auffälligste Designelement der Ingenieur ist die charakteristische runde Lünette. Sie ist durch fünf polygonale Schrauben am Gehäusering befestigt. Dadurch erfüllen die Schrauben eine echte technische Funktion und befinden sich immer in derselben Position. Die Lünette wurde aus einem massiven Stück Metall gefertigt und präzise von Hand poliert und satiniert.

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